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Preis: | 1,49 € |
Format: | eShort |
Seitenanzahl: | 72 |
Genre: | bittersüße Kurzgeschichte |
Reihe: | - |
Verlag: | BitterSweets |
ISBN: | 978-3-646-60106-0 |
Altersempfehlung: | 14 |
Muss ich haben :) | |
Schokoheiß – Slamgefahr – Zitronensüß…
OMG! Mallorys Traum von einem eigenen Auto droht zu zerplatzen. Die erhoffte Lösung: ein Auftritt beim Diary-Slam und die Peinlichkeiten ihres jüngeren Ichs zum Besten geben. Theoretisch machbar, wäre da nicht der neue Typ an ihrer Schule.
"Leonard war mir vor genau acht Wochen auf dem Rückweg von der Schule
begegnet. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen, also hatte ich einen Deal
mit dem Gebrauchtwagenverkäufer ausgehandelt.
In einem Monat würde ich achtzehn werden. An Geburtstagen bekamenmeine Schwester und ich von unserer Grandma meistens Geld geschenkt,
damit wir uns selbst etwas kaufen konnten. Dieses Jahr wollte ich sie dazu
bringen, mir etwas mehr zu geben. Achtzehn zu werden, war schließlich ein
besonderer Anlass. Der perfekte Plan also." (S.4)
"Wir sehen uns gestern" von Tanja Voosen war die erste Kurzgeschichte, die ich von dem neuen Carlsen Label BitterSweets gelesen habe. Ab und an lese ich gerne Kurzgeschichten, aber Liebesgeschichten? Tja mit denen stehe ich eigentlich auf Kriegsfuß :D
Umso mehr hat es mich überrascht, dass mich die Geschichte um Mallory trotz so weniger Seiten so sehr fesseln konnte. Tanja Voosen schafft es, mit wenigen Worten eine lockere und liebevoll witzige Atmosphäre zu kreieren. Durch den leichten Schreibstil wird eine lange Einleitung überflüssig. Dem Leser erschließt sich sofort, wer Mallory ist, wer Leonard und wie die verschiedenen Personen zueinander stehen.
Umso mehr hat es mich überrascht, dass mich die Geschichte um Mallory trotz so weniger Seiten so sehr fesseln konnte. Tanja Voosen schafft es, mit wenigen Worten eine lockere und liebevoll witzige Atmosphäre zu kreieren. Durch den leichten Schreibstil wird eine lange Einleitung überflüssig. Dem Leser erschließt sich sofort, wer Mallory ist, wer Leonard und wie die verschiedenen Personen zueinander stehen.
Die Geschichte könnte sich so auch tatsächlich zugetragen haben, das finde ich zur Abwechslung auch mal wunderbar. Es gibt kein unnötiges Drama, die Protagonistin ist auf dem Boden geblieben und niemand drängt sich unnötig in den Vordergrund. Keine Heldenfiguren, nichts. Diese bittersüße Kurzgeschichte ist der lebende Beweis dafür, dass es auch Geschichten gibt, die kein großes Brimborium brauchen um das Herz zu berühren. Die perfekte Geschichte für verregnete, graue Tage, um die triste Welt um einen herum zu vergessen.
Außerdem ist das Cover wunderschön :)
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