Rezension Ascheträume von Maurizio Temporin

Autor: Maurizio Temporin
Verlag: ivi
Sprache: Deutsch
Taschenbuch, 385 Seiten

Erster Satz: 
Er lief barfuß, und das Feuer rückte neben ihm vor. Meine Mutter sah ihn als Erste. Das war vor siebzehn Jahren.

Zitat:
Seite 23: "Etwas besonders dummes zu tun, hilft manchmal, sich darüber klar zu werden, dass gerade das, was wichtig erscheint, oft noch dümmer ist."
 
Zum Cover:   
Ich finde das Cover passt gut zum Buch, durch das Blütenblatt der Iris, das hier abgebildet ist. Aber irgendwie hat man sich Thara ganz anders vorgestellt.
Klappentext: 
Wenn schwarzer Schnee fällt, wird die Welt zu Asche.
Als Thara zum ersten Mal an der Blüte einer Schwertlilie riecht, ist ihr Leben nicht mehr wie zuvor: Sie verliert das Bewusstsein und kommt in einer Welt aus Asche zu sich. Doch an diesem lebensfeindlichen Ort ist sie nicht allein. Ein uralter Feind hat nur darauf gewartet, dass Thara diese fremde Welt betritt. Einzig Nate, der scheue Junge ohne Gedächtnis, kann sie beschützen. Doch warum ist er hier gefangen? Um ihn zu retten, geht Thara das größte Wagnis ihres Lebens ein.
Zum Buch:
Thara hat lila Augen und dann noch Narkolepsie, dadurch ist sie eher eine Einzelgängerin. Hat aber zwei sehr gute Freunde: Christine und Leo, die sie über das ganze Buch hinweg begleiten. Durch Zufall entdeckt Thara, das wenn sie an den Blüten der Iris riecht, sie in eine Art Parallelwelt gelangt, die Aschewelt, dort ist anfangs alles sehr verwirrend für sie. In dieser Welt lernt sie auch Nate kennen, der aber weiß nicht, wie er hierhergelangt ist, aber er weiß, dass er eigentlich nicht hier sein sollte. Zusammen finden sie dann heraus, was es mit dieser Aschewelt auf sich hat. Was das alles ist und was zwischen Thara und Nate passiert müsst ihr schon schön selber lesen :)

Fazit:  
Ich fand es klasse das man am Anfang total die Verwirrung von Thara so mitfühlen kann, da es einem beim Lesen genauso geht. Was ich total schön fand, während Thara und Nate sich in der Aschewelt befinden, finden sie das Buch von Peter Pan, und die parallelen die hier einfach gestellt werden, mit den verlorenen Jungen, und die Unwissenheit. 

Bewertung: 

 
 "Denkt immer daran, dass der Mond ein Loch im Himmel ist, durch das wir das Licht sehen können, das Licht des nächsten Tages."


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