Rezension Schneewittchenfalle von Krystyna Kuhn

Autor: Krystyna Kuhn
Verlag: Arena
Sprache: Deutsch
Taschenbuch, 200 Seiten

Erster Satz: 
"Stella". Jemand ruft mich. So leise wie Vogelgezwitscher. 

Zum Cover:   
Der angebissene Apfel passt genial zu dem Titel des Buches, auch finde ich den Hintergrund mit den Wellen in rot einfach nur klasse.

Klappentext: 
Stella und ihr Vater sind auf eine Nordseeinsel gezogen. Ihr Vater, um zu vergessen. Stella, um sich zu erinnern. Denn Stella hat bei dem Autounfall, bei dem ihre Mutter ums Leben gekommen ist, ihr Gedächtnis verloren. Doch dann geschehen Dinge auf der einsamen Insel, die Stellas schlimmste Alpträume wahr werden lassen. Und bald ahnt sie, dass ihre Erinnerungen der Schlüssel zu einem ungeheuerlichen Geheimnis sind...

Psychologisch dicht beschreibt Krystyna Kuhn die Suche eines Mädchens nach der Wahrheit, die so unglaublich ist, dass das eigene Gedächtnis sich weigert, sie preiszugeben.
Zum Buch:
Stella wacht im Krankenhaus auf und kann sich an die letzte Woche in ihrem Leben nicht erinnern. Auch nicht an den Unfall bei dem ihre Mutter und ihr Bruder ums Leben gekommen sind. 
Ihr Vater zieht mit ihr auf eine Insel, auf der sie sich fühlt wie Robinson Crusoe. Auch Pat (die beste Freundin der Mutter) hilft, wo sie nur kann. Auf der Insel lernt Stella, Mary und Robin kennen und freundet sich schnell mit ihnen an. 
Langsam kommen auch Erinnerungen wieder... Aber gleichzeitig geschehen merkwürdige Dinge in Stellas Leben und sie fragt sich immer mehr, ob sie langsam verrückt wird oder ob etwas anderes dahinter steckt.

Fazit:  
Ich hätte gedacht, dass es sich mehr an Schneewittchen anlehnt, aber ich muss sagen, es ist ein klasse Buch, den es finden sich doch ein paar Parallelen zu dem Märchen und es liest sich sehr flüssig, und obwohl ich sonst nicht wirklich viel Thriller lese, war dieser hier echt schön zu lesen. 

Bewertung:

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