Blogtour zu Zwischen uns die Flut

♥ lich Willkommen zum zweiten Tag unserer Blogtour zu dem Buch Zwischen uns die Flut von Eva Moraal. Gestern habt ihr ein wenig über die Autorin erfahren, Bianca hatte ein tolles Interview mit Eva Moraal für euch und ich möchte euch heute etwas über die Kasteneinteilung und die Zonen erzählen, die im Buch vorkommen.


Zwischen uns die Flut ist eine tolle Dystopie, die alles mit sich bringt was ein Buch aus diesem Genre braucht. Unter anderem gibt es in diesem Buch ein komplett neues Gesellschaftssystem und eine neue Auteilung in verschiedene Zonen.

Allgemein lässt sich die Bevölkerung in zwei Gruppen einteilen. Auf der einen Seite sind die Nassen und auf der anderen die Trockenen. Die Nassen leben in ärmlichen Verhältnissen und bangen um ihr Leben. Zwischen ihnen und der Flut ist kein rettender Damm, keine Pufferzone. Sie müssen sich alltäglich mit dem auseinander setzen, was das Wasser angestellt hat und Wasser kann eine zerstörerische Kraft sein. Weiter im Landesinneren leben die Trockenen. Sie haben mehrere Schutzwälle, die sie vor erneuten Überschwemmungen schützen sollen und sitzen somit buchstäblich auf dem Trockenen. Die meisten sind blind für die Probleme derer, die in den unteren Zonen Leben. Immerhin kann das Leben doch so einfach sein? Die beiden Gesellschaftsschichten haben sich stark auseinander gelebt und es herrscht sehr viel Unmut. Die einen widern die anderen an und umgekehrt.


Die Lebensmittelversorgung wird von den oberen Kasten geleitet, Reichtümer kommen nur den reichen Trockenen zu Gute, sie werden immer wohlhabender. Die Nassen hingegen müssen ihre Punkte sammeln und selbst medizinische Versorgung bleibt ihnen verwehrt, falls sie nicht genug Punkte ansammeln konnten. Alles in allem ist die Verteilung unfair und ungleichmäßig. Ein typisches Erkennungsmerkmal für Dystopien. Natürlich wollen unsere Protagonisten aus diesem System ausbrechen. Bei Anja könnt ihr einen tollen Beitrag zu dem Thema lesen!

Nun möchte ich euch noch ein wenig über die Zonen erzählen.

Wer nicht weiß, wie Holland aussieht, und allgemein zur Auffrischung des Gedächtnisses habe ich hier eine Karte für euch. Es handelt sich um eine simple Umrisszeichnung, dass wir wissen, wo Holland seine Grenzen hat und wo es auf Wasser trifft.


Die Welt in Zwischen uns die Flut ist überschwemmt und von der zerstörerischen Kraft des Wasser gekennzeichnet. Landmassen wurden verschlungen, ehemals feuchte Gebiete sind versumpft. Kurzum: Das Land sieht nicht mehr so aus, wie es einst aussah. Mehr zu dem Thema erfahrt ihr am Montag bei Lena.

Worauf ich raus will? Die höher gelegenen Orte in den sonst so flachen Niederlanden sind vom Wasser verschont geblieben. Je höher das Land ist, desto sicherer wähnt man sich vor kommenden Fluten. Ein aufschlussreiches Interview mit der Autorin hat meine Fantasie beflügelt, ich habe mir ihre Ortsangaben an denen sie sich orientiert hat einmal genauer auf verschiedenen topografischen Karten angeschaut und so eine ungefähre Karte des zukünftigen Hollands für euch erstellt. Die Karte stimmt natürlich nicht eins zu eins, sondern dient nur der ungefähren Orientierung :)


Das Gebiet ist in GGs und die restlichen drei Zonen aufgeteilt. Die restlichen 3 Zonen wiederum sind in Viertel unterteilt.

In den GGs wohnen die privilegierteren Menschen, das Gebiet ist wesentlich höher gelegen und von Dämmen umgeben. Sie sind geschützt und haben die Gefahr, die vom Wasser ausgeht nicht ständig vor Augen. Sie leben in ihrer eigenen kleinen Welt.

Die Zonen 3, 4 und 5 liegen wir ihr seht eher um die GGs herum.  Bilden sozusagen eine Pufferzone im Falle von erneuten Überflutungen. Außerdem besitzen die Zonen keine eigenen Schutzwälle oder Dämme. Im Falle einer Naturkatastrophe wären sie dem Wasser vollkommen ausgesetzt. Längst ist der Kontakt zur Außenwelt abgebrochen.


Das Gewinnspiel:

Beantwortet mir folgende Frage:

Wie fair findet ihr es, nur aufgrund des Wohnortes privilegierter zu sein? Sollte so ein großer Unterschied zwischen den Wohnorten bestehen? Wenn ja/nein warum?

Auch hier habt ihr natürlich die Chance auf tolle Gewinne. Um teilzunehmen müsste ihr lediglich vorbeisehen und kommentieren. Unter allen Kommentaren wird dann am Ende verlost :)

Die Anlegestellen dieser Tour sind:

09.5. Interview mit Eva Moraal // Bianca von www.bibilotta.de
10.5. Die Zonen (Kasteneinteilung) // Natascha von http://bookdibluempf.blogspot.de/
11.5.  Die Rebellion // Anja von http://merlinsbuecher.blogspot.de
12.5. Romeo & Julia oder Nina & Max // Nadja von www.schlunzenbuecher.blogspot.de
13.5. Wo spielt das Buch? // Lena von www.lenasweltderbuecher.de
14.5. Gewinnerbekanntgabe

Teilnahmebedingungen für dieses Gewinnspiel:

  1. Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis des Erziehungs/Sorgeberechtigten
  2. Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden(Gewinnerpost) und das ihre Adresse dem Verlag zwecks Gewinnversands übermittelt wird.
  3. Keine Barauszahlung der Gewinne möglich
  4. Keine Haftung für den Postversand
  5. Versand der Gewinne innerhalb Deutschland - Österreich - Schweiz
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

36 Kommentare:

  1. Huhuuu,

    nein, ich finde es nicht fair, wie denn auch? In der Regel ist es ja in den Dystopien so, dass man eben in einem der Bereiche geboren wird und man es sich danach auch nicht einfach aussuchen kann, wo/wie man lebt.
    Also wie im wahren Leben auch, ohne Moos nix los ;)
    Letztendlich kann ja niemand was dafür, ob er in ärmeren/schlechteren Bereichen/Verhältnissen geboren wird. Solange nicht jeder die Möglichkeit hat zu entscheiden, wo oder was er ist, kann es in meinen Augen nicht fair sein ;)

    LG und einen schönen Sonntag an Dich!
    Jacqueline

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  2. Ich finde es zwar gar nicht gut und auch nicht fair, aber wenn man es genau betrachtet, ist dieser Aspekt eigentlich real und gehört nicht zu einer Dystopie. Je nachdem wo man bei uns auf der Welt geboren wurde, ist man ebenfalls privilegierter. Wir haben eigentlich alles was ein Kind braucht, wir haben reichlich Essen, eine eigene Wohnung nur für eigene Familie, wir können zur Schule gehen und werden was wir wollen. In anderen Ländern sieht das ganz anders aus. Da können Kinder gar nicht erst zur Schule gehen. Und das nur weil sie an einem Ort geboren worden sind, wo es keine gibt.

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  3. Guten Morgen Natascha,
    was ist schon fair? Ich habe schob vor einger Zeit aufgehört, mich zu ärgern, dass viele Dinge nicht fair sind. Das verbittert einen nur.
    Ich meine dazu braucht man ja keine Dystopie, man muss nur in die normale Welt schauen. Ein Kind dass in Deutschland geboren wird ist auch priviligierter als z.B ein armes Kind, dass in Syrien lebt oder um bei Naturkatastrophe zu bleiben in Nepal.
    Oft geben es geographische oder politische Gegebenheiten nicht her, dass keine Unterschiede vorhanden sind oder dass sie kleiner sind. Das ist sch****.

    Viele Grüße
    Laura

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  4. Erstmal, ein tolles Buch❤️
    Nein, gerecht ist natürlich nicht, aber niemand kann sich aussuchen wohin er geboren wird, und dennoch ich würde mich nicht damit abfinden, sondern kämpfen, rebellieren sozusagen.

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  5. Guten Morgen :-)
    was für ein cooler Artikel. Hast du die Graphiken selbst gestaltet?
    Hm ja na klar ist es unfair, bisher kennt man es ja nur anders herum, dass es oft Viertel nur für Reiche gibt, und Arme erst gar nicht dort hin ziehen und in Slums zusammen wohnen. Aber andersherum, dass man previliegierter ist, weil man an dem und dem Ort wohnt...also gerecht finde ich es nicht, aber ich kann es mir sehr einfach vorstellen.
    Liebe Grüße,
    Fiorella

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  6. Liebe Natascha,

    ich finde es nicht gerecht, nur aufgrund des Wohnsitzes privilegierter zu sein. Privilegien sollte man sich erarbeiten können, damit jeder eine Chance darauf hat. Auch sollte kein großer Unterschied zwischen den Wohnorten sein, aber das ist nun mal der Lauf der Welt. Eine perfekte Welt, wo jeder auf die gleiche Weise lebt, wird es nie geben, Die Reichen streben oft nach mehr Macht und nutzen den Wohnsitz als Statussymbol. Sie würden nie auf einen bessergestellten Wohnsitz verzichten. Und auf der Welt gibt es so viel Armut. Wer sollte es bezahlen, wenn jederm Menschen der gleiche Wohnsitz zustehen würde. So schön es sich auch anhört, manche Dinge werden Wünsche bleiben.

    Liebe Grüße Nadine
    (nalas.blog@gmail.com)

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  7. Guten Morgen! Ich kannte diesen Blog noch gar nicht und bin gleich mal Leserin geworden! :-) zu der Frage: das ist ja bei uns in der Gesellschaft nicht anders! Die Priviligierteren wohnen bzw. leben in bestimmten Vierteln, wo sich sonst kein Mensch eine Wohnung oder ein Hüs leisten kann! Oder eben die richtig Armen an Randgebieten! Fair ist das keinesfalls, aber das ist so vieles nicht! Dann müsste ,am auch über die Bezahlung der verschiedenen Berufe diskutieren... Und dann über....und ... Ganz schwierig! Danke für den Beitrag! LG Verena von Books-and-cats

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  8. Hallihallo, ein sehr schöner Artikel :-) ich komme gebürtig aus der Nähe der holländischen Grenze und hab da schon viiiel Zeit verbracht.. ich finde es immer wieder interessant zu sehen wie sie versuchen neues Land zu gewinnen, gerade um die Dämme herum.. aber das ist nen anderes Thema.
    Ich verfolge die Blogtour voller Spannung, da mir das Buch total zusagt..
    Die Einteilung dass nur die Menschen, die mehr Geld haben, in den sicheren Zonen leben können, finde ich schrecklich und absolut unfair. Nur weil sie mehr Geld besitzen, haben sie nicht mehr oder weniger Anrecht darauf zu leben. Obwohl solche Einteilungen vllt in unbedingt in Bezug aufs Wasser aber auf andere Zonen sicher sehr realistisch sind.
    Ganz liebe Grüße Lena

    Erreichbar wäre ich unter BlueOcean8519@aol.com

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  9. Hallo und guten Tag,

    ich denke mir, dass wird doch gerne heute schon gemacht..man siebt und beurteilt die Personen auch daher, wo sie wohnen..und denkt schlechte Wohngegend..möglicherweise auch schlechte Menschen.

    Klar ist es nicht fair, aber das hat es doch auch immer schon gegeben...dieses Abschotten.. Adlige haben auf Burgen, etwas erhöht gewohnt und der normale Bauer unten im Tal..usw.

    Nein klar nicht, wird aber oft gemacht..leider.

    LG..Karin..

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  10. Hallöchen,
    ich finde es auch nicht fair, aufgrund des Wohnortes privilegiert zu sein, aber das ist heute ja schließlich auch nicht anders. Wohnort oder auch die Familie in die man hineingeboren wird, privilegieren uns ja auch heute, oder eben nicht.
    Grundsätzlich kann man gegen allgemeine Ungerechtigkeit wohl nichts tun, da es immer Menschen geben wird, die sich selbst über andere stellen werden, aber ich finde es besonders unfair, wenn man keine Chance hat, durch seine eigenen Leistungen einen besseren Status zu erreichen.

    Liebe Grüße
    Jana
    lunasleseecke@gmail.com

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  11. Hallo Natascha!
    Wie viele andere hier finde ich es auch nicht fair. Aber wir leben nun mal in einer Klassengesellschaft und das wird sich wahrscheinlich auch nicht so schnell ändern. Ich bin jedenfalls auch der Meinung, dass jeder für sich entscheiden sollte, mit welchem Status er leben möchte. Schließlich ist jeder seines Glückes Schmied.

    Liebe Grüße,
    Leelou
    info[at]dieleselounge[dot]de

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  12. Hey :D
    Also diese Blogtour finde ich echt wunderbar und das ist erst die zweite die ich aktiv verfolge :D
    Aber das Buch hat mich gleich angesprochen und es ist so wunderschön, und hört sich vor allem auch so toll an.
    Ich finde es absolut unfair und schrecklich das die Menschen nach ihrem Wohnorten privilegiert sind.
    DieTrockenen haben ja nicht gleich mehr recht auf das Leben nur weil sie da wohnen wo sie eben wohnen.
    Jeder hat das Recht auf Leben und dass das nach einem Wohnort entschieden wird, finde ich einfach schrecklich.
    Man sieht ja auf der Karte wie wenig von Holland noch übrig ist, da sollte man eigentlich meinen das sich die Leute zusammenschließen und gemeinsam etwas machen anstatt sich auszugrenzen.
    Also wirklich unfair und schrecklich das ganze.

    Liebe Grüße
    Maddy
    darkshadowroses@googlemail.com

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  13. HUhu :)
    Wow, da hast du dir ja echt super viel Mühe gegeben mit der ganzen Kartenerstellung. Dadurch kann mansich das Szenario noch viel besser vorstellen :)
    Ich finde natürlich, dass man aufgrund seines Wohnortes keine Unterschiede machen sollte, was Wohlstand angeht. Schließlich können die Menschen, die in den schlechteren gefährlicherne Gebieten leben, ja nichts dafür. Sie haben einfach nur Pech gehabt, es hätte aber auch genauso gut jemand aus den besseren ebieten reffenkönnen. Vielmehr sollten alle zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen.

    Liebe Grüße, Krissy :)
    www.tausendbuecher.blogspot.de
    krissysmail(at)web.de

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  14. Ein sehr interessanter Artikel, danke dafür.

    Nur wegen dem Wohnort priviligierter zu sein, würde ich sehr unfair und nicht gut finden. Alle Menschen sollten gleich behandelt werden, unabhängig von ihrer Herkunft, außerdem würde das viel Unfrieden zwischen den Menschen stiften.

    daniela.schiebeck@t-online.de

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  15. Huhu,

    natürlich ist das nicht fair, aber haben wir das nicht schon in unserer Welt? Nur, weil Du in D geboren bist und aufwächst, hast du ganz andere Chancen als zum Bsp. ein Kind, das in Äthiopien aufwächst. Oder selbst innerhalb der gleichen Stadt, hat ein "teures" Wohnviertel meist auch "bessere" Schulen usw. ... Also ist das eigentlich ein sehr brisantes Thema.

    LG
    Nicole

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  16. Hallo Natascha!
    Ich finde das ganz und gar nicht fair! Was können zum Beispiel Kinder dafür, dass sie in einem unprivilegierten Wohnort aufwachsen? Und diejenigen, die die ganzen Privilegien haben, haben es meistens noch nicht mal verdient bzw. schauen auf die anderen von oben herab und teilen nicht. Das gibt eine ganz schön große soziale Kluft und führt über kurz oder land noch zu Konflikten...
    Liebe Grüße,
    Noemi

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  17. Hiii :-D

    Ich finde keiner soll weniger wert sein und keiner soll wegen seinem Wohort und seiner Herkunft ausgegrenzt werden. Wir bestehen alle aus Blut und Fleisch und wir sind alle Menschen!

    Wer etwas anderes behauptet ist meiner meinung nach ein Egoist. Keiner kann etwas für seine Herkunft. Jeder soll stolz sein auf das was er ist. Sicher es gibt Ausnahmen wo es große Probleme in der Familie gibt, doch zum Glück ist dies sehr selten.

    Ganz liebe Grüße :)

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  18. Hallo,
    ich finde es nicht okay, wenn man aufgrund des Wohnortes priviligierter ist bzw. unpriviligierter. Denn ich finde nicht, dass der Wohnort einen Menschen definiert. Ich finde, jeder Mensch sollte die selben Chancen haben. Wie kann man nach dem Wohnort schließen wer ich bin bzw. wozu ich fähig bin? Wenn ich dort reingeboren werde, dann kann ich ja im Endeffekt nichts dafür!
    Mh...
    Lg

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  19. Hallo!
    Ich werde immer neugieriger auf das Buch! :) Der heutige Bericht war wirklich sehr aufschlußreich.
    Und nein, ich finde es nicht fair, anhand des Wohnortes privilegierter zu sein, aber das ist doch schon immer so gewesen, früher, wie heute.
    Früher wurden die Unterprivilegierten vor die Stadtmauer verschanzt. Somit waren sie Angriffen schutzlos ausgeliefert, auch in vielen großen Städten gibt es Slums oder Armenviertel. Diese Menschen haben so gut wie keine Chance aufzusteigen oder ihr Leben zu verbessern.
    Zudem gibt es auch richtig reiche Orte oder Stadtteile, in die auch wirklich nur die Reichen reinkommen.
    Fair ist das ganz und gar nicht. Keiner kann etwas für seinen Geburtsort. Auch in der Geschichte werden die Nassen ausgegrenzt.

    Viele Grüße
    Monja
    Nefertari191174@web.de

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  20. Hallo :)
    Natürlich ist es total unfair, aufgrund seines Wohnortes privilegiert zu sein oder eben nicht, denn schon vom natürlichen Menschenverstand und vom Gesetz her sollte ja jeder gleichberechtigt sein. Aber wenn wir uns umschauen, sehen wir leider, dass dies schon traurige Realität ist! Gated Communities werden immer beliebter und die Spalte zwischen Arm und Reich somit auch immer tiefer und mittlerweile nahezu unüberwindbar...

    Viele Grüße
    Lisa
    trulla97@web.de

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  21. Hallo,

    ein sehr toller Beitrag, zu einem sehr interessanten Buch.
    Natürlich ist es nicht in Ordnung wenn in den Wohngegenden Unterschiede herrschen. Sie sollten alle gleich prievilegiert sein da es in der Welt schon genug Hass gibt. Wenn ich in einer schlechteren Wohngegend wohnen würde, würde ich darum kämpfen, egal wie, eine bessere zu bekommen.

    LG Sabrina

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  22. Huhu! :)

    Ich finde es auch absolut nicht in Ordnung, aufgrund seines Wohnortes bzw. allgemeiner gesagt seiner Herkunft privilegiert zu sein oder eben nicht. Dies ist jedoch nicht nur häufig in Dystopien so sondern leider auch in der Realität. Viele Menschen haben es im Leben nicht so leicht, weil sie eben nicht dort geboren wurden, wo es gern gesehen wird. Man muss nur einmal an die ganzen Flüchtlinge denken...
    Ich glaube, dass sich daran in den nächsten Jahren noch sehr viel ändern muss - fraglich ist nur, wann damit endlich einmal richtig begonnen wird!

    Liebe Grüße! :)
    Humpi
    (anika.humpert@web.de)

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  23. Huhu, an sich finde ich es nicht fair, aber unrealistisch ist es leider nicht. Dennoch sollte es mehr Gleichberechtigung geben, denn die Menschen können auch nichts dafür wohin sie geboren wurden.
    Sie soltlen nicht nur aufgrund des Wohnortes privilegierter sein, da doch die Taten entscheidend sein sollten. Den großen Unterschied zwischen den Wohnorten finde ich somit einfach unfair.
    Liebe Grüße
    Mandy

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  24. Huhu,
    spannender Beitrag!

    Tja, was ist schon fair? Ob nun Wohnort, Herkunft, Abstammung... das sollten keine Kriterien sein, um Menschen einzuordnen und bestimmte Rechte oder Pflichten zu verteilen. Jeder sollte die gleichen Ausgangschancen haben. Wer sich anstrengent und etwas aus seinem Leben macht, sollte dann letzlich auch einen Vorteil gegenüber denjenigen haben, die sich nur auf die faule Haut legen und sich von vornherein für etwas besseres halten...

    LG
    anja

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  25. Hallo...

    Also toll beschrieben Dein Beitrag und ich finde es nicht Fair, aber leider ist es heuttzutage mittlerweille normal.

    Warum ich es nicht gut finde, wir sind alles Menschen und sollten nicht in Klassen eingestuft werden. Denn wir alle sind Individuell ob nun Reich oder Arm.

    Liebe Grüße Susanne

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  26. Hallo,

    dein Beitrag ist super. Das soetwas nicht fair ist, darüber sollte man eigentlich nicht diskutieren brauchen. Allerdings hat man das letztlich wo man hinschaut. Während man im Fernsehen eher Unterschiede von Manhattan und der Bronx in New York City mitbekommt sind diese doch viel greifbarer.
    Warum sollten Menschen weniger wert sein oder mehr nur weil sie irgendwo bestimmtes wohnen? In Berlin Wedding wohnen sehr viel Osmanen, in Marzahn gibt es viele Sozialwohnungen... aber das ändert doch nichts an den Menschen. Warum sollten diese, wie in Berlin die allgemeinen Vorurteile so sind, weniger wert sein als jemand aus Charlottenburg? Mir ist das bis heute nicht wirklich verständlich. Aber Tatsache ist doch, dass bei Einstellungen oft schon der falsche Stadtteil auf der Bewerbung reicht und schon braucht man gar nicht mehr zum Gespräch kommen. Die gleichen Probleme gibt es auch in allen anderen großen Städten Deutschlands, aber eine reicht ja exemplarisch. Was sagt denn mein Wohnort über mich aus? Er sagt nicht wie intelligent ich bin, nicht wie ehrgeizig und letztlich nicht mal wie verantwortungsvoll ich mit meinem Geld umgehe und doch wird sich soviel darauf eingebildet... Für mich nicht nachvollziehbar, von fair brauchen wir doch gar nicht zu reden.

    Liebe Grüße
    Sabrina
    uhlirschsabrina(at)gmail(dot)com

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  27. Natürlich ist das unfair, kommt aber auch hier vor. Plattenbau oder Protzvilla.. ist klar, wo wer wohnt und das finde ich dem System in Zwischen uns die Flut gar nicht so unähnlich. Klar können wir umziehen, aber wir haben bestimmte Vorurteile und Schubladen, wenn es um Wohnen geht.

    LG, Sandrina

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  28. Hallo,

    nein das finde ich auch nicht fair. Den niemand kann sich aussuchen in welche Gegend bzw. Familie er hinein geboren wird. Also darf man diesen Menschen auch nicht danach beurteilen.

    LG
    SaBine

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  29. Hi,
    das ist natürlich nicht fair und es sollten auch gar nicht so große Unterschiede entstehen. Aber es gibt nun mal arm und reich und schon sieht die Wohnsituation anders aus. Die Menschen haben halt auch schnell Vorurteile. Man sollte versuchen, sich da heraus zu arbeiten, das man vielleicht besser wohnen kann.
    LG Susann
    korngirl18[at]web[dot]de

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  30. Nein ich finde es nicht fair. Aber leider ist es nun mal Realität, dass die Reichen in Villen oder noblen Apartment wohnen, die sich arme nicht leisten können. Treib die Mieten hoch und statte die Umgebung mit Nobelläden aus und es erfolgt von selbst eine Selection. Wenn allerdings beide Seiten aufeinander treffen und es immer jemanden gibt der mehr hat, kommen leider auch oft die schlechten Eigenschaften der Menschen durch und Neid entsteht. Beide Seiten halten sich nicht mit Vorurteilen zurück und ich wüßte nicht wie man diese Situation lösen kann.
    Liebe Grüße Doreen Frick
    kunterbunte_buecherkiste@web.de

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  31. Hii :)
    Nein.. aber das ist ja wohl auch nicht so viel anders in unserer Gesellschaft. Es ist wirklich nicht fair das nur wenn man in "schlechteren" Gegenden aufwächst das man nie die gleichen Chancen (oder mit sehr großen Aufwand verbunden) bekommt wie andere aus besseren Umfeld. Aber was will man machen.. man müsste so vieles überdenken.
    Das fängt ja schon bei der Arbeit an.. manche arbeiten und arbeiten haben aber trotzdem kaum was zum Überleben dementsprechend können sie sich dann ja auch nicht die beste Wohnung in einer privilegierten Gegend leisten. Während andere vielleicht halb so viel tun aber mehr Geld bekommen und so auch besser leben können… das Ganze ist schon ziemlich schwierig..
    LG Cassie
    cassie.blatt@gmail.com

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  32. Huhu =)

    Nein, ich finde das absolut nicht in Ordnung. Denn wer sagt das jemand aus einer ärmeren Gegend ein schlechterer Mensch ist als der der alles hat und sich um nichts Sorgen zu machen braucht? Doch leider ist es so und man merkt es im Alltag immer wieder. Das wichtigste am Menschen sollte er selbst sein, seine Persönlichkeit. Denn das ist alles was zählt =)

    LG Sunny
    s_hausi@gmx.de

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  33. Hallo :)
    Nein, ich finde es gar nicht fair, immerhin kann man sich nicht aussuchen, wo man geboren ist. Man sollte nicht aufgrund seiner Herkunft anders behandelt werden und weniger Wert auf Herkunft legen. Aber in Dystopien findet man so etwas ja häufiger. Ich finde aber auch, dass es eine Geschichte spannender macht. :)
    Liebste Grüße
    Lena
    lenaszeugs@web.de

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  34. Liebe Natascha.
    Seit Panem und Die Bestimmung müsste eigentlich allen klar sein, dass es total unfair ist, nach Gruppierungen oder Wohnorten/Distrikten/Fraktionen beurteilt zu werden und dadurch ggf. priviliegierter als andere zu sein.
    Einen Wohnort könnte man in der "realistischen" Welt allerdings ändern und ich glaube, wenn mich das wirklich richtig stören würde, würde ich einfach umziehen ;-)

    Vielen dank für diese Möglichkeit und für die tolle Blogtour!!!

    Liebe Grüße
    Katja Kaddel Peters (FB)

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  35. Liebe Natascha,
    also ich glaube, dass es in vielen Bücher wichtig ist, wo man lebt, weil das schon eine Auswirkung auf die Geschichte im Allgemeinen hat und deswegen besteht ja ein Unterschied zwischen "denen da unten" und "denen da oben".
    Tolle Blogtour und deine Bilder gefallen mir.
    Alles Liebe,
    Katja
    MissRose1989@gmx.de

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  36. Hi, ich finde das nicht fair, jeder Mensch auf der Welt sollte gleich behandelt werden. Aber was in unserer Welt ist schon fair? Auch wenn man in der Stadt ist und Menschen reden hört. Jeder Meckert über die Politik und diverse andere dinge aber fragt man ob man die politik abschaffen soll wird man für verrückt erklärt. ich denke wir sind nur gewohnheitsmenschen, daher denke ich nicht das sich was ändert. Also wird sich das leben wohl nicht viel ändern.

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