Rezension Silvanubis - Unter dem Feuer von Kirsten Greco

Autor: Kirsten Greco
Verlag: bookhouse
Sprache: Deutsch
Taschenbuch, 307 Seiten

Erster Satz: 
Der gewaltige, scharlachrote Vogel zog unablässig seine Runden, nur das regelmäßige Rauschen der Flügel war zu hören.

Zitat:
Seite 284 "Wenn ich eins gelernt habe in den letzten Wochen, dann vorsichtig mit Schuldzuweisungen und vorschnellen Urteilen zu sein. Leider lerne ich recht langsam."


Zum Cover:   
Ich finde den Vogel in der Mitte des Covers klasse, obwohl man eigentlich mit einem Phönix rechnet, erinnert dieser Vogel auf dem ersten Blick an einem Kolibri :)
Schön finde ich auch das Verschlungene das sich im ganzen Bild wiederfindet.
Klappentext: 
Deutschland 1947: Anna Peters nennt den winzigen Lagerraum hinter dem familieneigenen Spielzeugladen ihr Zuhause, seit sie vor vier Jahren ihr Heim und ihre Eltern bei einem Bombenangriff verlor. Die Entbehrungen der Nachkriegszeit und das Pflichtgefühl, den Familienbetrieb weiterführen zu müssen, machen ihr zu schaffen. Zu allem Überfluss wird sie Nacht für Nacht von Albträumen geplagt: Ein Phönix kreist über den Ruinen der Stadt und ruft beunruhigende Erinnerungen hervor. Durch einen unglücklichen Zufall gerät sie mit dem attraktiven, aber undurchschaubaren Alexander Bach in eine nebelverschleierte Passage und erwacht völlig geschwächt in "Silvanubis". Magier und mystische Kreaturen zeigen Anna das vielfältige Leben dieser Paralellwelt, doch eine unheilvolle Gefahr bedroht den Frieden. Die junge, ehrgeizige Magierin Kyra will die Magie Silvanubis an sich sich reißen und geht für ihr Ziel über Leichen. Plötzlich sind Alexanders und Annas Schicksale unwiderruflich miteinander verknüpft, nicht nur in Silvanubis.
Zum Buch:
Anna lebt in einen Raum hinter der Spielzeugfabrik ihrer Eltern, nachdemön selber lesen :) Ich kann nur sagen, es lohnt sich auf jeden Fall! diese nach einem Bombenangriff verstorben sind. Es gibt wenig, die meisten hungern, so wie auch Anna. Als diese sich auf den Weg macht um zu "hamstern" begegnet sie Alexander, doch erst auf dem Rückweg, als sie quasi in ihn hineinläuft, passiert etwas Seltsames. Sie wacht dann erst in "Silvanubis" wieder auf, die beiden sind sehr geschwächt von ihrem Übergang nach Silvanubis und versuchen sich soweit es geht zurechtzufinden. So finden sie dann auch Naomi und deren Schwester Erin, die den beiden helfen die Schönheit und Gefahren von Silvanubis kennen zu lernen. Wie es mit Anna und Alexander weitergeht, müsst ihr schön selber lesen :) Es lohnt sich!

Fazit:  
Klasse Buch! Fies ist allerdings das Ende, man möchte am liebsten sofort weiterlesen. Weil man wissen möchte, wie es nun mit Anna und Alexander weitergeht. Es ist einfach schön in eine Paralellwelt einzutauchen, die gleichzeitig so schön und doch gefährlich ist. Man konnte es sich so richtig vorstellen, wie es dort ist. Bin nun total gespannt auf den zweiten Teil.
Bewertung: 

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