Frostkuss- Mythos Academy I - Jennifer Estep Rezension

Rezension zu „Frostkuss“ – Mythos Academy I

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Sie sind die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Amazonen oder Walküren und verfügen über magische Kräfte. Auf der Mythos Academy lernen sie, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und sie richtig einzusetzen.



Der Inhalt

Gwen Frost ist eine Gypsy – Sie hat die Fähigkeit nur durch das Berühren von Gegenständen alles über diese herauszufinden.
Sie besucht seit einem Jahr die Mythos Academy an welcher die Nachfahren der Krieger alles lernen um die Welt vor den Anhängern des bösen Gotts Loki – den sogenannten Schnittern des Chaos – zu beschützen und die Erde vor einem zweiten Chaoskrieg zu bewahren.
Doch Gwen ist anders, das weiß sie selbst nur zu gut. Sie kommt sich stets fehl am Platz vor, da sie im Gegensatz zu ihren Mitschülern nicht in Geld schwimmt, sondern sich ihren Schulaufenthalt durch Arbeit in der Bibliothek finanziert und durch gelegentliche Jobs, in denen sie verschwundene Handys oder BHs der Anderen wiederfindet, nebenbei Geld verdient.


Außerdem ist sie im „Sportunterricht“ in dem man das kämpfen lernt, eine absolute Niete und ist eher eine Gefahr für sich selbst als für Schnitter.
Doch schon bald merkt Gwen, dass sie stärker ist, als sie sich selbst je zugetraut hätte. Diese Stärke muss sie auch bald beweisen, in einem Kampf gegen einen mächtigen Gegner.

Meine Meinung
Mir hat das Buch super gefallen. Es war vor allem endlich mal eine Geschichte mit einer anderen Art von fantastischen Wesen. Wo man es sonst immer mit Vampiren und Werwölfen zu tun hat sind die hier die Personen Spartaner, Römer, Wikinger, Ninjas, Gypsys und vieles mehr. Das bringt endlich mal Abwechslung rein in das Ganze !
Geschrieben war es sehr angenehm, es hat sich schnell lesen lassen und war auch durchgehend spannend.
Gwen ist mir von Anfang an total sympathisch gewesen, da sie recht tollpatschig ist und einfach anders. Ich denke dieses Wort beschreibt sie am besten. Ihre Lieblingsbeschäftigung besteht darin Comics zu lesen und nebenbei selbstgemachten Kuchen ihrer Oma zu essen. Sie hat viel Witz und Charme und man möchte sich am liebsten sofort mit ihr anfreunden.
In der Geschichte beginnt auch eine kleine Liebesgeschichte zwischen Gwen und dem Spartaner Logan Quinn, die jedoch wirklich angenehm ist und nicht der Schmalz schon aus den Seiten quillt, vor allem ist es nicht so eine „Wir-haben-uns-auf-den-ersten-Blick-verliebt-und-sind-jetzt-für-immer-glücklich-zusammen“ – Beziehung sondern kommt sehr langsam und spannend in Fahrt, was es einfach auch realistischer macht !
Ich musste nachdem ich dieses Buch aus der Hand gelegt habe sofort den zweiten Teil lesen.
Also kann man als Fazit sagen : Super Auftakt für eine super Reihe !




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