Blogtour zu "Ich liebe dich lieber nicht" von Josie Charles





Hallo ihr Lieben,

 ♥ - Willkommen zu der Blogtour "Ich liebe dich lieber nicht" von Josie Charles.

Gestartet hat die Blogtour vorgestern mit einer Buchvorstellung und kleinen Rezension von Janine auf ihrem Youtube-Kanal, gestern ging es bei Fantasiejunky mit dem Thema "Über das Leben eines Obdachlosen" weiter und heute freue ich mich sehr euch die Protagonistin Lissa näher vorstellen zu dürfen. Ich habe mit ihr bei einer Tasse Tee gesprochen und bin sehr gespannt, ob ihr sie genauso sympathisch findet wie ich :)

Hallo Liebe Lissa. Wir haben schon einen kleinen Einblick in deine Geschichte und deine Person bekommen, möchtest du dich trotzdem noch einmal kurz vorstellen?

Na klar. Hi. Ich bin Lissa Comtpon. Eigentlich ein ganz normales Mädchen. Ich komme ursprünglich aus Saline, einem kleinen eigentlich ganz schönen Dorf, in dem jeder jeden kennt. Dort bin ich aufgewachsen. Aber dort bleiben wollte ich eigentlich nie. 

Deine Geschichte startet in New York. Du sagtest aber gerade du bist in Saline, einem kleinen Dorf aufgewachsen. Wie kommt es, dass du in die große Welt, nach New York gezogen bist?

Naja, das ist eigentlich ganz einfach. Ich hab versucht meinen Traum zu verwirklichen. New York ist eine wundervolle Stadt, sie besitzt eine unsagbare Schönheit und ich hatte das Gefühl man kann dort alles erreichen, wenn mal will. Man kann einfach etwas aus seinem Leben machen. Nicht immer im gleichen Ort, wo man jeden Fleck kennt und immer zur gleichen Tankstelle und zum gleichen Restaurant geht. In New York ist alles möglich! 

Klingt nach einer tollen Idee. Was genau ist denn dein Traum?

Mein Traum ist es Künstlerin zu sein. Ich liebe es zu zeichnen. Wenn ich durch die Gegend laufe und ein tolles Motiv sehe, dann brauche ich eigentlich nur ein Blatt Papier und meine Kohlestifte und ich bin glücklich. Aber leider ist der Traum recht schnell geplatzt. 

Was ist passiert?

Naja. Ich war voller Euphorie, dass ich eine Chance hätte und hab mich dann für unsagbar viele Stipendien beworben. Aber leider hatte ich nie eine richtige Chance bekommen und wurde nur abgelehnt. Nach einer gewissen Zeit, war ich einfach nur sauer und hatte meinen Traum und meine Zuversicht verloren. Ich hab einfach irgendwie aufgegeben an mich und mein Talent zu glauben. Vielleicht haben meine Eltern oder mein Exfreund ja doch recht, dass man als Künstlerin nicht leben kann und dass das kein Job ist, der zu mir passt. 

Aber für dich kam es danach trotzdem nicht in Frage wieder zurück zu deinen Eltern zu ziehen?

Nein. Auf gar keinen Fall! Ich finde New York immer noch wunderschön. Eine Stadt, die mich voll in ihren Bann gezogen hat. Und ich habe dort eine besonders tolle Freundin kennengelernt: Rachel. Sie ist immer für mich da und unterstützt mich, wo es nur geht.

Hast du dir dann überlegt einen anderen Job zu machen oder zu studieren?

Ich, studieren? Ha, nein, das kam für mich nicht in Frage. Ich habe mir einen anderen tollen Job gesucht, irgendetwas, was ich noch besonders gut kann :D Ich bin Taxifahrerin ... und nein, eigentlich habe ich keinen guten Orientierungssinn, aber ich habe mich hingesetzt und tagelang erst einmal Karten gepaukt :) Und mittlerweile macht mir der Job wirklich Spaß. Ich fahre viel nachts umher, treffe die unterschiedlichsten Menschen und komme herum. 

Besonders in der einen Nacht, als du in Brooklyn Heights Pause gemacht hast ;) Erzähl uns von deiner Begegnung mit dem Unbekannten.

Oh ja. Das war eine wunderschöne Nacht. Ich wollte nur kurz Pause machen und dann eigentlich gleich wieder weiterfahren, als ich einen Mann auf einer Parkbank liegen sah. Ich bin ein paar Schritte auf ihn zugegangen um zu sehen, ob bei ihm alles in Ordnung ist. Er lag dort, mit einer Flasche in der Hand - ich bin einfach davon ausgegangen, dass er ein Obdachloser ist. Jedoch als ich näher an ihn herangetreten bin, hat mich sein Aussehen erschreckt. Natürlich im positiven Sinn. Sein Gesicht ... seine makellosen Züge. Mein erster Gedanke war: "Er ist perfekt." Sein Aussehen ist einfach nur perfekt, einfach nur schön. Ich kann es gar nicht in Worte fassen und ich sollte aufhören so zu schwärmen, aber ... hmm ... er war für MICH einfach perfekt. Es dauerte dann auch nicht lange und mich überkam das Gefühl ihn zeichnen zu wollen. So etwas schönes muss man festhalten. Ich ging schnell und leise zurück zu meinem Auto und holte ein Blatt Papier und meine Kohlestifte. Und ich begann ihn zu zeichnen. 

Das klingt nach einem schönen Moment, den du dort hattest. Aber leider ging das Ganze nach hinten los und du musstest aufgrund des Bildes für eine bestimmte Zeit die Stadt verlassen. Du bist zurück zu deinen Eltern gezogen. Wie war es für dich dort wieder anzukommen?

Zuerst war es für mich alles andere als toll, wieder zurück zu den Eltern zu ziehen. Ich musste ihnen alles erklären und eigentlich will ich nur nach New York zurück, denn das ist mein richtiges Zuhause. Und zu allem Überdruss habe ich meinen Exfreund wieder getroffen: Clint. Er ist an sich ein guter Kerl. Aber für ihn kam damals auch schon nichts anderes in Frage, als in Saline zu bleiben. Er wollte dort sein Leben verbringen und ich in New York. Zwei Träume, die sich nicht vereinbaren lassen wollten. Aber irgendwie hatte er sich verändert. Er ist ein wenig anders geworden ... und er gefällt mir immer noch, muss ich mir eingestehen. 

Das klingt doch schön, wenn man seine alte Liebe wieder entflammen könnte oder?

Ja, eigentlich schon. Aber ich weiß es auch nicht. Und die Sache aus New York sitzt mir auch noch im Nacken und lässt mich nicht los.

So, das war mein Gespräch mit Lissa. Eine Gefühlswelt, die tobt. Es war schön, mit ihr zu plaudern und ich denke, ihr stimmt mir zu, dass sie ein tolles sympathisches Mädchen ist.

In den nächsten Stationen der Blogtour erfahrt ihr noch weitere tolle und spannende Sachen über die Kunst des Zeichnens, es werden euch die Schauplätze vorgestellt und ihr dürft euch auf ein Interview mit der Autorin freuen.


Die Themen der Tour

11.12 Buchvorstellung inklusiver Rezension - NinniSchockiBooks
12.12 Über das Leben eines Obdachlosen - Fantasiejunky
13.12 Protagonisteninterview - Bücherjunkies (Hier auf dem Bog)
14.12 Über die Kunst des Zeichnens - Bookwormdreamers
15.12 Vorstellung der Schauplätze mit Zitaten aus dem Buch - Books and Cats
16.12 Freundschaft - Romantic Book Fan
17.12 Autoreninterview - Babsleben
18.12 Gewinnerbekanntgabe auf allen Blogs

Gewinnspiel


















Wie kann man teilnehmen?

Um einen der tollen Preise zu gewinnen, müsst ihr mir eine Frage beantworten und die Antwort hier als Kommentar hinterlassen. Ihr könnt bei jeder Blogtour-Station durch weitere Kommentare weitere Lose sammeln. Aus allen abgegebenen Kommentaren der Blogtour werden die Gewinner gezogen.

Und hier kommt auch schon meine Frage:

Habt ihr einen Traum und wenn ja, würdet ihr für den Traum auch alles geben?

Teilnahmerichtlinien:
  • Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern.
  • Die Gewinner erklären sich mit Teilnahme am Gewinnspiel bereit öffentlich genannt zu werden.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Keine Barauszahlung des Gewinns möglich.
  • Für den Versand per Postweg wird keine Haftung übernommen.
  • Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird nicht von Facebook gesponsert.
  • Das Gewinnspiel endet am 17.12.2015 um 23:59 Uhr.


Zum Schluss wünsche ich allen Viel Spaß und Lesevergnügen bei unserer Blogtour und drücke allen teilnehmenden Lesern die Daumen bei unserem Gewinnspiel!

9 Kommentare:

  1. Mahlzeit!

    Ich habe nicht so wirklich einen Traum. In der heutigen Zeit ist mir persönlich eigentlich nur wichtig, dass mein Kind gesund und so halbwegs sorgenfrei aufwachsen kann, ohne die Angst, dass demnächst in der Nähe irgendwo Terroristen etwas schreckliches machen oder dergleichen....

    Lg und eine tolle Blogtour!!!!

    Gaby

    http://escape-into-dreams.blogspot.co.at/

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  2. Hallo,

    Vielen Dank für den tollen und interessanten Beitrag .
    Mein Traum ist das mein Mann und ich weiter gesund bleiben.
    Ich wünsche Dir einen schönen 3 Advent .

    Liebe Grüße Margareta
    margareta.gebhardt@gmx.de

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  3. mein traum?? einen festen den ich hate als ich 17 war habe ich mir jetzt mit 25 erfüllt in dem ich mir mein Mofa geholt habe und damit fahren kann-ein traum bzw. wunsch ist noch ein Tattoo zu haben :-D
    LG Jenny
    jspatchouly@gmail.com

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  4. Hallo,

    mein größter Wunsch ist es, dass es meiner Familie gut geht und sie gesund bleiben.

    LG
    SaBine

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  5. Hallo

    hmm ich habe eigentlich nur den Traum einer eigenen Familie und ja für den würde ich wohl alles geben.

    Viele Grüße

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  6. Wow! Wundervolles Interview! Jetzt wurmt es mich noch mehr Lissa, Ryan und Clint kennenzulernen!
    Hm...Die Frage ist sehr schwierig!
    Ich bin noch unentschlossen und suche einen Job, der alle meine Leidenschaften teilt (was aber wahrscheinlich ünmöglich ist, denn ich mag wirklich die unterschiedlichsten Dinge), wenn es um den Traum des Berufes geht.

    Wenn es aber um den Lebenstraum geht dann....wünsche ich mir einfach ein schönes, langes und ausgiebiges Leben, mit Spaß, allerlei Emotionen und voller Abenteuer und am Ende..natürlich eine glückliche Familie, die gesund bleibt und eine schöne Zukunft vor sich hat!

    Liebe Grüße

    MiraxD

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  7. Hey :-)

    Ja ich finde man soll für seinen Traum alles geben und nie aufgeben. Es gibt Träume die sich eher unwahrscheinlich erfüllen, doch man soll nie aufgeben. Man weiß ja nie, was passieren kann. :-)

    Schöne Grüße

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  8. Im Moment habe ich nur einen Traum und für den tue ich alles, was ich kann. Ich hoffe nur, das es reicht. Den der Wunsch betrifft eine mir nahe stehende Person.

    LG Kathleen

    kathleengiesecke(at)googlemail.com

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  9. Hallo,

    natürlich habe ich Träume, man sollte meiner Meinung nach daran festhalten und auch vieles dafür tun... gleichzeitig muss man aber auch erkennen, wenn sie nicht erfüllbar sind ;)

    LG

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