Wenn die Rede von einem "Panther" ist, dann haben wir alle ein Bild vor Augen. Eine elegante, schwarze Wildkatze, die sich schleichend durch das Unterholz an ihre Beute heranpirscht. Auf leisen Sohlen schleicht er umher, springt leichtfüßig auf einen niedrigen Ast und lässt sich geschmeidig
Bis vor Kurzem war das zumindest meine erste Assoziation, wenn ich von einem Panther gehört habe. Panther sind nun einmal schwarz. Und Panther? Das ist ein ganz bestimmtes Tier! Bei meinen Recherchen bin ich aber auf eine sehr interessante Information gestoßen.
Dass der Panther zur Familie der Katzen gehört, dürfte jedem bewusst sein. Eine Unterfamilie der Katzen, der sogenannten Felidae, sind die Pantherinae, die Großkatzen. Hier springt uns der "Panther" ja schon förmlich ins Auge. Eine Gattung der Großkatzen sind die Panthera, die eigentlichen Großkatzen, hierhin gehört auch unser "Panther".
Zur Gattung der Panthera gehören:
- Tiger
- Leoparden
- Löwen
- Jaguar
- Schneeleoparden
Und wozu gehört nun unsere schwarze Wildkatze?
Der typische Panther steht hier ja immerhin nicht mit in unserer kleinen Aufzählung.
Der typische Panther steht hier ja immerhin nicht mit in unserer kleinen Aufzählung.
Das Tier, das wir als "Panther" kennen, ist eigentlich ein Leopard (Panthera Pardus), dessen Fell eine durchgehende schwarze Färbung aufzeigt. Bei günstigem Lichtverhältnissen kann man die leopardentypische Musterung jedoch sehr gut erkennen.
Und wie kommt es zu dieser schwarzen Färbung?
Verantwortlich für dieses Phänomen ist der Melanismus. Das Wort stammt von dem griechischen Wort "melas", welches schwarz bedeutet. Im Tierreich versteht man darunter die Schwarzfärbung durch eine dunklere Pigmentierung des Haut oder des Fells. Diese kann durch Umwelteinflüsse, Genetik oder Modifikation hervorgerufen werden. Bei unserem "Panther" komentsteht die Schwarzfärbung durch die Vererbung eines rezessiven Gens. Das Gen regt die Produktion von Eumelanin an, das Tier wird schwarz.
Der Panther in der Mythologie
Schwarz gilt in nahezu allen Kulturen als unheilvolle, mystische Farbe (auch wenn schwarz eigentlich nicht als Farbe, sondern als Kontrast zählt :D). So wird der schwarze Jaguar als Bote der Unterwelt verstanden. In ständigem Kontakt mit dem Reich der Toten und dem Jenseits. Er soll sich vor allem im Dunkel und im Schatten meisterhaft zurechtfinden, weshalb er auch als Führungstier angesehen wird. Verirrt man sich und läuft nachts einem Panther über den Weg, so soll man ihm folgen um den Weg zurück zu finden.
Wer sich mit dem Panther verbunden fühlt, oder eine engere Bindung mit einem solchen eingeht, dem sagt man auch besondere Eigenschaften nach. Man ist auf den ersten Blick unscheinbar aber dennoch auf nicht zu benennende Art einzigartig. Erst bei besonderem Lichteinfall kommen die
wahren Schattierungen zum Vorschein. Den Schatten nutzt man zu seinem Vorteil und zum richtigen Zeitpunkt tritt man aus dem Dunkel hinaus ins Licht. Metaphorisch steht der Panther außerdem dafür, seinen Ängsten ins Gesicht zu blicken. Er soll uns lehren, das Gute im Dunkel zu sehen, sowohl die positive als auch die negative Seite des Lebens zu schätzen. Der Panther bringt das Ying und Yang in unser Leben, bringt sich selbst in Einklang mit der Natur.
wahren Schattierungen zum Vorschein. Den Schatten nutzt man zu seinem Vorteil und zum richtigen Zeitpunkt tritt man aus dem Dunkel hinaus ins Licht. Metaphorisch steht der Panther außerdem dafür, seinen Ängsten ins Gesicht zu blicken. Er soll uns lehren, das Gute im Dunkel zu sehen, sowohl die positive als auch die negative Seite des Lebens zu schätzen. Der Panther bringt das Ying und Yang in unser Leben, bringt sich selbst in Einklang mit der Natur.
Träumt man von einem Panther, so ist die Deutung meist recht klar. Der Panther macht den Träumenden auf etwas aufmerksam, das im Schatten weilt. Dies können unterdrückte Gefühle sein, Konflikte oder ungenutztes Potential. Der Panther ermuntert uns damit aus dem Schatten und somit ans Licht zu treten.
Was das Ganze allerdings mit Nina und Panthersommernächte zu tun hat?
Man kann es bereits am Titel erahnen und am Cover erblicken. Spätestens der Klappentext lässt keine Zweifel mehr zu. In Panthersommernächte hat unsere Protagonistin es mit einem leibhaftigen Panther (oder sollte ich an dieser Stelle eher schwarzen Leoparden sagen?) zu tun. Sie fühlt sich bereits seit der ersten Begegnung magisch zu ihm hingezogen - regelrecht auf einer höheren Ebene mit ihm verbunden. Der Panther tritt in ihr Leben, offenbart ihr sein Wesen und beeinflusst Nina auf eine Art und Weise, die ihr kaum bewusst ist. Er bereichert ihr Leben und wie es mit ihm und Nina weitergeht? Welche Rolle in ihrem Leben er genau einnimmt? Das dürft ihr natürlich selbst lesen :)
Zu gewinnen gibt es ein Paket aus beiden Büchern!
Was ihr tun müsst, um zu gewinnen?
Lest die Beiträge aufmerksam durch und schaut euch auch die Bilder genau an. Beim BOOKdown wird es ein Spiel geben, in dem ihr Paare zuordnen müsst :)
Die detaillierten Stopps findet ihr noch einmal hier, zückt schon mal eure Kalender ;)
Was ihr tun müsst, um zu gewinnen?
Lest die Beiträge aufmerksam durch und schaut euch auch die Bilder genau an. Beim BOOKdown wird es ein Spiel geben, in dem ihr Paare zuordnen müsst :)
Die detaillierten Stopps findet ihr noch einmal hier, zückt schon mal eure Kalender ;)
Disziplin 1: Eintauchen in andere Orte
08.02. Reiseziel Texas: Was gibt es dort zu entdecken? // bei Ally
09.02. Reiseziel Bornhausen: Eine abenteuerliche Stadt erwartet dich! // bei Laura
Disziplin 2: Die Protagonistinnen im Profil
10.02. Musikgenie Davy im Wechselbad der Gefühle // bei Natascha
11.02. Eisprinzessin Nina auf geheimer Mission // bei Ally
Disziplin 3: Vorherbestimmung, Schicksal und freier Wille?
12.02. Bestimmen unsere Gene unser Leben vorher?
// bei Laura
// bei Laura
13.02. Der Panther und das Schicksal // bei Natascha
Endfazit
14.02. (Fazit) + Gewinnspielstart // auf allen drei Blogs
Woaaaaaahhhhh! Was für eine geniale Pantheranalyse, vor allem mit dem Yin-Yang-Aspekt, denn genau darum geht es auf höherer Ebene in meinem Buch. Durch die Begegnung mit dem Panther lernt Nina, die immer so viel Yang ausleben muss, in ihre Yin-Qualitäten zu kommen ... Daumen hoch!! Alles Liebe, Bettina
AntwortenLöschenGuten Morgen,
AntwortenLöscheneine interessante Analyse, ich bin beeindruckt. Da sieht man alles mal wieder von einer ganz anderen Sichtweise. ;)
Liebe Grüße,
Ruby