Zu Beginn der Geschichte schnuppern wir in Davys Leben hinein. Sie wächst wohlbehütet in einem kleinen Vorort auf und hatte stets Zeit sich frei zu entfalten. Ihren Talenten stand niemand im Weg und sie wurde von Kindesbeinen an gefördert und unterstützt. Kurzum: ihr Leben scheint bisher perfekt.
Davy ist ein charakterstarkes Mädchen mit einer vielschichtigen Persönlichkeit, das geradezu den Seiten zu entspringen scheint.Sie ist stolz auf ihren sozialen Status und kennt ihren Platz in der Gesellschaft nur zu gut. Sie weiß ihre Talente einzusetzen und ist stolz auf das, was sie sich erarbeitet hat - von ihrem intuitiven musikalischen Talent bis hin zu ihrer Aufnahme am College ihrer Wahl. Sie ist in einer festen Beziehung und genießt das Ansehen in der Schule - sowohl unter den Mitschülern als auch von den Lehrern.
Umso schlimmer trifft es sie, als das HTC Gen in ihrer Blutprobe festgestellt wird. Vom hochgeschätzten Mitglied der Gesellschaft "avanciert" Davy zum sozialen Randprodukt. Einstmals geachtet - über Nacht geächtet. All ihr weltmännisches Wissen nützt ihr leider weniger, als ihr lieb gewesen wäre und schnell lernt Davy, wie unfair die Welt sein kann. Zählt sie als Mensch denn nichts mehr? Wird sie nun auf ihre Gene reduziert? Nun diese Frage ginge an dieser Stelle zu weit, doch ich kann euch beruhigen, denn diesem Thema wird Laura sich am Freitag ausführlich widmen - bestimmen Gene unser Leben?
Eine Konstante vor und nach der Entschlüsselung ihrer Gene ist Davy die Musik. Seit sie sprechen kann verzaubert sie mit einer glockenklaren Singstimme. Mit drei Jahren setzte sie sich intuitiv ans Klavier und fing an zu spielen. Ein musikalisches Genie sondergleichen, das sich schon früh zeigte. Üben musste Davy nie viel, die Musik lag ihr schon immer im Blut. Das Spielen war keine Pflicht, kein Erlernen oder Tätigkeit - für Davy ist es das Abtauchen in eine schönere Welt. In ihre Welt. Es ist die Essenz ihres Lebens und beflügelt sie, beruhigt sie.
Mitunter dieses Talent ist es, das Davy in ihrem neuen Leben über Wasser hält, das sie erdet. Sie darf ihre Fähigkeiten weiter schulen, muss es aber nicht. Die Musik liegt ihr im Blut - Musik, das ist sie selbst. Das liebste Instrument ist ihr das Klavier.
Auch ich kann diese Faszination für Musik nachvollziehen. In der Musik kann man sich verlieren, seinen Emotionen eine Stimme verleihen. Man kann sich mitteilen und jede Stimmlage hat eine eigene Stimme, eine Tonfarbe, einen Rythmus und eine atonale oder tonale Tonfolge. Gerade das Klavier ist eine wunderschöne Art, seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Im Folgenden noch ein paar interessante Infos zu Davys Lieblings-Wahl-Instrument
Entgegen der allgemeinen Meinung, dass das Klavier als reines Tasteninstrument im Klang beschränkt sei, sind die Möglichkeiten nahezu unbeschränkt. Früher zupfte ein Tastenschlag eine Seite, heutzutage sorgt er dafür, dass ein Hämmerchen die Seiten anschlägt, um einen einmaligen Ton zu erzeugen. Im Vergleich zum Keyboard, bei dem der Ton elektrisch erzeugt wird, ist der Ton beim Klavier daher sehr variabel. Die Intensität des Tastenanschlags bestimmt die Tonintensität und die Dauer den Nachklang. Das ermöglicht gleichermaßen leise wie laute Töne, sanfte wie harte.
Eine weitere Besonderheit des Klaviers ist die Tatsache, dass man mehrere Tasten auf einmal anschlagen kann und mit nur einem Instrument mehrstimmige Melodien anspielen kann. Das Klavier spielt im Moll und im Dur Bereich und umfasst im Normalfall 7 1/3 Oktaven - versierte Sänger/innen schaffen mit sehr viel Übung drei bis fünf Oktaven zum Vergleich.
Das beste Beispiel für melodische Klangfolgen auf dem Klavier sind die sogenannten Dreiklänge. Dies sind drei festgelegte Töne, die übereinander gelegt besonders melodisch und harmonisch klingen und sie sind in der Musik - vor allem der klassischen unverzichtbar. (Im Jazz werden sie jedoch häufig aufgebrochen um ein verzerrtes Abbild der Perfektion zu schaffen und somit Interesse zu wecken.) Dreiklänge sind wie folgt festgelegt:
c-e-g g-h-d d-fis-a a-cis-e e-gis-h h-dis-fis fis-ais-cis
Sie befinden sich allesamt im Dur Bereich, was nicht unschwer am Vorzeichen zu erkennen ist. Das Kreuz Vorzeichen erhöht um einen Halbton und klingt freundlicher und offener, als sein Pendant das b. Dieses verringert den Stammton. In einem Ensemble ist es stets das Klavier, welches man als erstes aus der Masse heraushört.
Doch wer glaubt, dass es ein Instrument ist, welches man schnell erlernen kann, der liegt mehr als falsch. Klavier spielen ist mehr, als nur auf die richtigen Tasten zu drücken. Klavier spielen ist ein Gefühl. Es ist das Gefühl für die passende zweite und auch dritte Stimme - bisweilen sogar vierte. Musik ist eine Philosophie und Lebensart. Für Davy ist es wie die Luft die alle zum Atmen benötigen - unverzichbar und die logische Konsequenz ihres Seins.
Zu gewinnen gibt es ein Paket aus beiden Büchern!
Was ihr tun müsst, um zu gewinnen?
Lest die Beiträge aufmerksam durch und schaut euch auch die Bilder genau an. Beim BOOKdown wird es ein Spiel geben, in dem ihr Paare zuordnen müsst :)
Die detaillierten Stopps findet ihr noch einmal hier, zückt schon mal eure Kalender ;)
Disziplin 1: Eintauchen in andere Orte
08.02. Reiseziel Texas: Was gibt es dort zu entdecken? // bei Ally
09.02. Reiseziel Bornhausen: Eine abenteuerliche Stadt erwartet dich! // bei Laura
Disziplin 2: Die Protagonistinnen im Profil
10.02. Musikgenie Davy im Wechselbad der Gefühle // bei Natascha
11.02. Eisprinzessin Nina auf geheimer Mission // bei Ally
Disziplin 3: Vorherbestimmung, Schicksal und freier Wille?
12.02. Bestimmen unsere Gene unser Leben vorher?
// bei Laura
// bei Laura
13.02. Der Panther und das Schicksal // bei Natascha
Endfazit
14.02. (Fazit) + Gewinnspielstart // auf allen drei Blogs
Hallo Natascha!
AntwortenLöschenToller Beitrag und sehr interessant! :D
Ich hinterlasse liebe Grüßle Susanne
Ich bin so gespannt auf Infernale! <3
AntwortenLöschenJetzt hab ich auf jeden Fall das Gefühl, die Protagonistin schon etwas zu kennen :)
LG Susan
Hallo Natascha,
AntwortenLöschenein toller Beitrag! Ich spiele selbst auch Klavier, daher kann ich Davy gut verstehen :)
Liebe Grüße,
Noemi
Guten Morgen,
AntwortenLöschenein wirklich toller Beitrag über Davy und die Musik :)
LIebe Grüße,
ruby