Irgendwo dazwischen von Anne Freytag - Rezension



Die ersten Sätze
Ja, ich bin schön. Ich bin schön, und ich bin blond. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass mich kaum einer für voll nimmt. Ich habe zwei Schwestern und einen Bruder. Und wir alle sind schön. Manche Menschen meinen, dass das Leben einfacher wird, wenn man schön ist. Ich kann das so nicht unterschreiben

Der Klappentext

Lili ist verliebt in Elias. Emma schläft mit Clemens, liebt aber Stefan – und der ist in Kanada. Emma ist perfekt, Lili ihr Schatten. Lili ist klug, Emma blond. Marie liebt Lili, Lili liebt Elias, und Elias bekommt Besuch von Giselle. Emma weiß, dass Clemens sie nicht liebt. Lili redet sich ein, dass sie Elias nicht liebt und Marie denkt, sie weiß, was sie will – bis zu dieser Nacht mit Paul. Und alle suchen nur eines. Sich selbst. Was ist man denn, wenn man weder Kind noch erwachsen ist? Verwirrt. Unter Druck. Und unsicher. Die Hormone setzen die Segel auf einer Irrfahrt die sich Erwachsenwerden nennt.


Zum Cover

Ich finde das Cover sehr schön, wie die Cover aller Bücher der Autorin.
Mir gefällt die Schriftart des Titels und einfach das Ganze Cover an sich sehr gut!

Zum Buch

Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Am Anfang habe ich ein wenig gebraucht, bis ich mit dem Stil klargekommen bin. Am Ende hat mir vor allem die Tatsache, dass die Kapitel immer aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonistinnen geschrieben sind, sehr zugesagt. Dieser Wechsel ermöglicht den Lesern die verschiedenen Gedanken und Blickwinkel der Hauptcharaktere zu sehen und so auch verschiedene Meinungen zu dem Geschehen erfahren. Hätte ich zum Beispiel nur die Perspektive von Lili gesehen, so hätte ich Emma wahrscheinlich nicht gemocht und sie für eine arrogante Ziege oder so gehalten. Da man aber auch Emma’s Gedanken mitbekommt war dem nicht so und sie wurde mir sehr sympathisch.
Das erzählt, wie man im Klappentext schon sehen kann, von dem Weg ins Erwachsenwerden.
Jeder von uns kann sich in diesen verschiedenen Erlebnissen von Emma, Lili und Marie wiederfinden und man fühlt sich fast in die eigene Pubertät zurückversetzt. ( Wobei diese bei mir ja noch nicht allzu lange her ist;) )
Das Buch hat das perfekte Maß an Sexualität, da es einfach nicht zu viel und nicht zu wenig ist!
Es ist also nicht ein weiterer literarischer Porno à la Shades of Grey.
Das Buch hat mich zum Ende sprachlos gelassen und ich hab lange nicht die richtigen Worte für eine Rezension gefunden.
„Irgendwo dazwischen“ hat bei mir jede erdenkliche Gefühlsregung hervorgerufen, ich habe gelacht, geweint, mich geärgert, mich gefreut.. einfach alles!

Fazit
Ich kann dieses Buch jedem nur wärmstens empfehlen!
Es ist so erfrischen und realistisch geschrieben, dass man es einfach nur lieben muss!
Das Buch bekommt deshalb von mir verdiente 5 Sterne!



                                               


Eure Tamii :)

2 Kommentare:

  1. Hach, Anne Freytag... Ich liebe ihren Schreibstil! Sie schafft es einfach die unterschiedlichsten Gefühle im Leser hervorzurufen. Ich liebe das!
    Euer Blogdesign gefällt mir übrigens ausgesprochen gut!! Weiter so!

    LG Evi

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  2. Mir gefällt das Blogdesign auch sehr gut.
    Und die Rezension natürlich auch. ;-)
    Viele liebe Grüße,
    deine Anne Freytag

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