Startdatum: 8. Oktober 2015
Länge: 2 h 24 min
Genre: Sci-Fi
Regie: Ridley Scott
Schauspieler: Matt Damon, Jessica Chastain, Kristen Wiig, usw.
Altersempfehlung: ab 12
Bereits vor ein paar Wochen habe ich euch das Buch "Der Marsianer" von Andy Weir vorgestellt. Da mich das Buch überzeugt hat und ich den Trailer sehr gelungen fand, hab ich mich dazu entschlossen den Film dazu im Kino anzusehen ... und ich wurde nicht enttäuscht :)
Hier gelangt ihr nochmal zur Rezension zu "Der Marsianer".
Als erstes möchte ich euch noch einmal kurz den offiziellen Trailer zum Film zeigen.
Ich fand die Auswahl der Schauspieler sehr gelungen. Matt Damon ist ein toller Typ, der, wie finde ich, genau in die Rolle des Marsianers hineinpasst. Er ist zielstrebig, zeigt kämpfergeist und lässt sich nicht so leicht abbringen von einer Idee. Auch wenn manches nicht gleich auf dem ersten Weg funktioniert, zeigt er Stärke und findet neue Ideen Probleme zu lösen. Der Charme und seine Witzigkeit haben genau in seine Rolle gepasst und man hat ihm gerne dabei zugesehen, wie er ganz alleine dort oben versucht zu überleben. Jessica Chastain spielt den Commander der Marsmission und sie passt sehr gut in diese Rolle. Sie ist eine sympathische Persönlichkeit, die selbst noch alles versucht um Mark zu retten. Sie hat es nicht leicht Entscheidungen zu treffen und für sie ist es anfangs sehr schwer zu begreifen, dass sie Mark zurücklassen musste. Eine tolle Schauspielerin, die in die Rolle des Buches sehr gut passt. Die ganze Crew wurde passend zu der Darstellung im Buch ausgesucht und meine Vorstellung davon wurde auf jeden Fall sehr gut getroffen. Alle anderen Rollen, finde ich haben den Film zu einem besonderen Film gemacht. Jeder hatte seine eigne Persönlichkeit, nahe am Buch angelehnt und es war ein Film voller Spannung, Witz und Unterhaltung, obwohl man das Buch schon vorher kannte.
Obwohl natürlich vieles zu kurz kam, die chemischen Formeln, die Wissenschaft, die einsamen Stunden von Mark Watney, seine Verzweiflung, seine Phasen des Aufgebens ... aber das ist klar, dass man das nicht alles in einen Film packen kann.
Obwohl natürlich vieles zu kurz kam, die chemischen Formeln, die Wissenschaft, die einsamen Stunden von Mark Watney, seine Verzweiflung, seine Phasen des Aufgebens ... aber das ist klar, dass man das nicht alles in einen Film packen kann.
Trotzdem fand ich den Film sehr gelungen. Voller Spannung und Humor. An das Buch kann leider trotz allem kein Film rankommen, denn es geht nichts über die eigene Fantasy und die eigene Vorstellung.
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